Für die engagierte und vielseitige Kommunikation zu den ethischen, politischen und gesellschaftlichen Implikationen von Algorithmen und deren Einsatz erhielt die Informatikerin Prof. Dr. Katharina Anna Zweig in diesem Jahr den Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes.
Das dokumentarische Portrait, welches in Berlin und Kaiserslautern gedreht wurde, lässt den Zugang zur künstlichen Intelligenz durch Frau Prof. Zweig's Perspektive erleben. Dabei ist das gesprochene Wort von Frau Prof. Zweig der rote Faden des Films.
„Ich wünsche mir, dass wir ein gutes Händchen darin haben, auszusuchen wo Künstliche Intelligenz uns als Menschen sinnvoll unterstützen kann und wo wir die Finger davon lassen sollten. Da wo es um den Menschen geht, sollten wir äußerste Sorgfalt walten lassen. Da müssen die Bürgerinnen und Bürger auch mit in die Diskussion genommen werden. Das sollte nicht einfach so entschieden werden.“
Im Preisträgerfilm 2019 wurden verschiedene Animationen verwendet, die den kreativen und persönlichen Stil der Wissenschaftskommunikation von Preisträgerin Prof. Zweig widerspiegeln. Die Animationen geben dem Film eine zusätzliche Erzählebene und veranschaulichen auf einfache und überraschende Art die hohe Komplexität des Forschungsgebiets von Prof. Zweig. Der 6-minütige Film wurde unter anderem für die Preisverleihung, die DFG Webseite und Social Media Kanälen verwendet.
Kunde: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Länge: 06:17 Minuten
Regie: Marina Kem
Kamera: Sebastian Bock
Schnitt: Alex Holthaus
Kategorie: Portraitfilm